Bereits während meines Studiums fand ich das Thema Persönlichkeitsentwicklung spannend. Später, als Personalentwicklerin, habe ich eine Coaching-Ausbildung begonnen, weil ich zunehmend Beratungsgespräche mit Führungskräften geführt habe, für die ich eine fundierte Basis haben wollte. Dabei habe ich gemerkt, wie viel Freude und Erfüllung ich hierbei habe. Einige Jahre später habe ich meine Berufung zum Hauptberuf gemacht und bin seit 1994 als Coach selbstständig. Für mich ist „Coach sein“ auch nach 28 Jahren mein Traumberuf und ich freue mich gemeinsam mit meinen Klienten über jeden Erfolg, den sie im Laufe eines Coaching-Prozesses erzielen.
Basis war die integrative Coaching- und Berater-Ausbildung zur Transaktionsanalytikerin beim MITA-Institut in München von 1990 bis1995. Integrativ deshalb, weil neben der Transaktionsanalyse auch andere Ansätze vermittelt wurden, z.B. von Virginia Satir, Gestalttherapie, Psychodrama, Gesprächstherapie nach Rogers und andere. Anschließend folgten noch Ausbildungen zum NLP-Practitioner beim Inntal-Institut, Systemische Beratung und Coaching bei Breuel & Partner sowie regelmäßige Supervision.
Im Laufe der Jahre habe ich Führungskräfte in vielen unterschiedlichen Themen unterstützt. Häufig werde ich zu folgenden Anliegen angefragt:
Übernahme einer neuen Funktion
In letzter Zeit ist Burnout-Prävention ein häufiges Coaching-Thema. Insbesondere bei weiblichen Führungskräften, die den Spagat zwischen Homeoffice, Homeschooling und Familie meistern müssen.
Meine Kunden sind Führungskräfte im mittleren und unteren Management in KMUs und Konzernen. Typische Anliegen sind:
Unterstützung bei der Übernahme einer neuen Führungsfunktion
Da ich einen großen Handwerkskoffer (= Methodenvielfalt) habe, setze ich die Methoden und Tools ein, die zu meinem Kunden und seinem Anliegen passen. Häufig sind das:
Systemischer Beratungsansatz
Es gibt ein kostenloses Vorgespräch zum Kennenlernen und zur Klärung der Anliegen und Fragen zum Coaching. Im ersten Termin vereinbaren wir die Ziele und die Schwerpunkte für das Coaching. In den Folgeterminen erarbeiten wir passende Lösungen und vereinbaren kleine Umsetzungsaufgaben für den Berufsalltag. Im nächsten Termin besprechen wir die damit gemachten Erfahrungen und arbeiten so schrittweise an der Zielerreichung. Beim Abschlusstermin reflektieren wir die Erfolgsfaktoren, um eine nachhaltige Umsetzung sicherzustellen. Ein Coaching umfasst in der Regel fünf bis acht Termine je eineinhalb bis zwei Stunden – persönlich in meinem Büro in München, virtuell oder telefonisch.
Am liebsten arbeite ich mit Kunden, die wirklich von sich aus eine Veränderung herbeiführen wollen. Diese Motivation ist der beste Erfolgsfaktor im Coaching. Ein Coaching lehne ich nur selten ab – etwa, wenn ich den Eindruck habe, dass die „Chemie“ nicht stimmt, denn dann steht das Vertrauensverhältnis auf einer brüchigen Basis.
Ein Coach unterstützt den Klienten dabei, eigene Fähigkeiten auszubauen sowie neue Sichtweisen und Handlungsoptionen zu erschließen – sei es bei der Bewältigung akuter beruflicher Probleme oder begleitend und vorbeugend, z.B. bei der Übernahme einer neuen Funktion. Ein Coaching bietet die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren, also das eigene Verhalten und die inneren Glaubenssätze, die unser Handeln beeinflussen. Dadurch können wir uns und andere besser verstehen und letztlich erfolgreicher in Beziehung mit anderen agieren. Coaching eignet sich nicht bei psychischen Krankheiten wie Depression oder Burnout. Das gehört in ärztliche Obhut.
Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Coaching ist eine fundierte Auftragsklärung. Dadurch versteht nicht nur der Coach, was Anliegen, Ziele und Inhalte des Coachings sind – auch für den Klienten ist dieser Prozess oft erhellend und bereits Teil der Lösung. Darüber hinaus: gegenseitiges Vertrauen, Offenheit, Wertschätzung und Festigung des Neuen. Ich vereinbare hierfür am Ende jedes Termins eine kleine Umsetzungsaufgabe, die der Klient im Berufsalltag ausprobiert. Im nächsten Termin besprechen wir die Erfahrungen, die er/sie damit gemacht hat und arbeiten so schrittweise an der Zielerreichung.
Coaching ist für Führungskräfte das wirksamste Tool der Personalentwicklung, da es individuell auf den konkreten Bedarf zugeschnitten wird – im Gegensatz zu Trainings, die eher in der Breite wirken.