Julia Augustin

Seit 1987 freiberufliche Tätigkeit als Trainerin und Beraterin, 1990-91 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verein Arbeit, Bildung und Forschung e.V., 1993-98 Gesellschafterin der Beratungsfirma STEBS in Berlin, seit 1998 Fa. Julia Augustin & Partner Managementberatung, Berlin und Duisburg.
Schwerpunkte:
Coaching von Führungskräften, Ausbildung von Beratern & Coachs, Teamentwicklung und Organisationsberatung.
Erfahrung in über 100 Coaching-Kontrakten auf allen Hierarchieebenen.

Diplom Psychologin, Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie, Coaching von Führungskräften in Wirtschaft & Politik, sowie Begleitung von Changeprozessen. Seit 1990 Ausbildung und Supervision von Trainern, Beratern und Coachs.
Mein Fokus im Coaching liegt darauf, zügig und lösungsorientiert Ihre Ressourcen wieder zu entdecken und Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Neuerdings auch unter Einsatz von EMDR.

Der professionelle Coach ist ein unabhängiger Dialogpartner für den Kunden. Ausgangspunkt ist der Wunsch des Kunden nach Problemlösung und persönlicher Entwicklung.
Ein Ziel des Coaching ist es, dass sich der Kunde seiner persönlichen Ressourcen wieder bewusst wird und sich diese zielgerichtet und dauerhaft selbst zur Verfügung stellen kann. Um Veränderungen zu initiieren, wird der Kunde dabei begleitet, Ziele zu formulieren und alternative Denk- und Handlungsmöglichkeiten für sich in seiner Organisation zu entwickeln. Eine respektvolle, kritische Auseinandersetzung mit den Perspektiven des Kunden ist dabei unerlässlich.
Zum Verständnis des Erlebens des Kunden tragen Erfahrungen des Coachs in einer Vielzahl von Unternehmen, Veränderungsprozessen und Coaching Kontrakten bei, sowie Ausbildung, Lebenserfahrung, emotionale Resonanz und Parteinahme. Ein Coach sollte Humor haben, mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, eine Mücke von einem Elefanten unterscheiden können und gelegentlich vor pragmatischen Ratschlägen nicht zurückschrecken.

1. Das Ergebnis des Vorgesprächs ist:
Was ist hier mit Coaching gemeint, welches Selbstverständnis hat der Coach
Passen Coach und Kunde zusammen hinsichtlich Geschlecht, Sympathie, Thema und Erfahrung, wenn nicht, dann wird eine Empfehlung angeboten
Worum geht’s, was ist das Thema
Ist Coaching in diesem Fall das richtige Instrument, wenn nicht, was wäre das richtige Instrument
Wie genau sind die Rahmenbedingungen, z.B. Kosten, Verschwiegenheit
Wie könnte ein möglicher Ablauf sein, zu erwartende Anzahl der Sitzungen

2. Zu Beginn wird ein juristischer Vertrag (Vertragsgegenstand, Vertragspartner, Kosten, Dauer) und ein psychologischer Vertrag (Auftrag, Ziele, Ablauf, Inhalt, Spielregeln) geschlossen.
Dann werden Informationen gesammelt, verdichtet, es entsteht ein Problemnetz, aus dem heraus der Arbeitsauftrag konkretisiert wird. Ziele, Erfolgskriterien und Ressourcen für einen Aspekt werden herausgearbeitet. Es folgen Interventionen, begleitet von Maßnahmen und das Erarbeiten von Alternativen. Zwischendurch gibt es Feedbackschleifen für den Prozess, um nachsteuern zu können und die Überprüfung und Neuformulierung des Ziels, anschließend folgen erneut die weitere Planung und deren Umsetzung.
Zum Abschluss werden die Ziele auf ihre Erreichung hin überprüft, Coach und Kunde geben sich gegenseitig Feedback für die gemeinsame Zusammenarbeit.
Ansonsten gilt: You lay the path by walking it. (Dalai Lama)

Dauer: In der Regel dauert ein Einzelcoaching 10 Sitzungen x 1,5 Stunden. Bei umfangreicheren Veränderungsprozessen in der Organisation des Kunden kann eine längere Begleitung sinnvoll sein.

Verhaltens- und Kommunikationstrainerin (Verein Arbeit, Bildung und Forschung e.V., Berlin 1986-1987)
Systemische Gruppenleitung (Arbeitskreis Pädagogisches Rollenspiel, Hannover 1991-1992),
Master of the Art of NLP (NLP-Institut Berlin 1992-1993)
Gestalttherapie (Institut für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik, Berlin 1994-1997),
Gestalt-Organisationsberatung, IGOR Frankfurt (2001),
EMDR (Institut für Traumatherapie, Berlin 2001-2002),
Supervisorin, BDP (2002)
Mindfulness-Based Stress Reduction Professional Training (University of Massachusetts Medical School, Worcester 2003)