Systemtheoretisch fokussierte Supervision und Reflexion für Beratung und Führung
Wirksames Beraten und Führen, erfolgreiches Intervenieren, kreatives Gestalten von kommunikativen Prozessen, von Reflexions- und Entscheidungsformaten, gewinnen ihre Qualität aus der Verbindung von Aktionen und Reflexionen: Aus Versuch und reflektiertem Irrtum, dem Generalisieren von Erfahrungen, der Freude über Erkenntnisse und der Bereitschaft diese wieder infrage zu stellen, aus Lernen und Verlernen.
So wird Beraten und Führen ein lebendiger, theoriegetragener praktischer Prozess.
In dieser Supervision wollen wir die Fragen und Fälle der Teilnehmenden mit dem Fokus systemtheoretischer Konzepte und der langjährigen Erfahrung des Organisationsberaters Herbert Schober-Ehmer verbinden. Gemeinsam werden mit dem Instrumentarium systemtheoretischer Konzepte die Fragen und aktuellen Themen durchdrungen, neu beschrieben und bewertet, eventuell neu, anders verstanden.
Unsere Haltung ist dabei forschend: „Ich bin neugierig auf Unterschiede. Worum könnte es hier noch gehen? Was bekommen wir in den Blick, wenn wir mit einer anderen Brille hinschauen“; ein „oh wie interessant, … aha, darum könnte es gehen, …“.
Nach jedem Modul weiß man mehr über die konkreten Fälle, hat neue Perspektiven, Optionen und weiterführende Fragen entwickelt, versteht mehr über Organisationen, Teams, Führung und der Rolle von Beratung und hat systemtheoretische Erkenntnisse gewonnen.
Die Teilnehmer:innen bringen ihre Fälle und ihre Anliegen aus ihrem Beratungs- und/Führungskontext in die Supervision ein. Wir schärfen die Fragen und die Hypothesen mit den praktischen und theoretischen Konzepten der Teilnehmenden und von Herbert Schober-Ehmer.